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1×1 des Autolacks: Diese 10 Begriffe sollten Sie kennen

Beim Lackieren eines Fahrzeugs gilt es etliche Punkte zu beachten. Was ist zum Beispiel der Unterschied zwischen Basislack und Decklack und wie funktioniert der Härter? Wir von der Autolackierung Zech GbR in Kiel haben Ihnen hier das 1×1 des Autolacks mit den zehn wichtigsten Begriffen zusammengefasst.

Blaues Auto, das auf einer großen Fläche steht
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1. Basislack

Zweischichtlackierungen sind eine weit verbreitete Variante, wenn es um die Lackierung von Fahrzeugen geht. Der Basislack ist bei dieser Art die farbgebende Schicht. Nahezu alle Farbtöne lassen sich bei einer Zweischichtlackierung mit einem Basislack realisieren. Im trockenen Zustand sollte die Schichtdicke des Basislacks etwa 20 Mikrometer betragen.

2. Bindemittel

Das Bindemittel bezeichnet die nicht flüchtigen Anteile des Lacks, die die Pigmente mit dem Untergrund verbinden. Durch die Bindemittel wird der Lack erst zu einem dichten und beständigen Film.

3. Decklack

Der Decklack ist die abschließende Lackschicht, die einen sicheren Schutz gegen äußere Umwelteinflüsse bildet. Die Schichtdicke des Decklacks sollte im trockenen Zustand etwa 50 Mikrometer betragen.

4. Effektlacke

Effektlacke verändern ihre Farbe oder Optik je nach Betrachtungswinkel. Beliebte Varianten von Effektlacken sind:

  • Metalliclacke
  • Perlcolorlacke
  • Perlmuttlacke
  • Hammerschlaglacke
  • Kräusel-, Runzel- und Schrumpflacke

5. Einschichtlack

Der Einschichtlack ist eine einfache Lackierung, bei der nur eine Schicht aufgebracht wird. Im Gegensatz zur Zweischichtlackierung sind daher der Decklack und Basislack in einer Schicht enthalten.

6. Filmbildner

Die nicht löslichen Bestandteile eines Lacks, die im Wesentlichen die Bindemittel sind, verbinden die Pigmente miteinander. Diese werden üblicherweise auch als Filmbildner bezeichnet.

7. Die flĂĽchtigen Bestandteile

Die flüchtigen Bestandteile eines Lacks lassen aus einem flüssigen Lack eine feste Farbschicht werden. Oft sind Lösemittel enthalten, sodass Sie entsprechende Schutzkleidung beim Auftragen eines Lacks tragen müssen.

8. Härter

Der Härter beschleunigt den Aushärtungsprozess. Es handelt sich hierbei um chemische Stoffe, die dem Lack gezielt zugesetzt werden. Wichtig ist, dass Sie das Mischungsverhältnis penibel einhalten, sodass die gewünschten Eigenschaften der fertigen Lackschicht entstehen.

9. Klarlack

Der Klarlack ist eine Schicht, die ohne Farbpigmente auskommt. Speziell bei Mehrschichtlacken wird sie meist als Deckschicht eingesetzt.

10. Metalliceffekt

Metalliclacke sind bei Fahrzeugen besonders beliebt. Dem Lack werden hierbei metallische Pigmente zugesetzt, die einen schönen Glanzeffekt erzeugen. Metalliclacke lassen sich nur spritzend verarbeiten und müssen immer in einem Zweischichtlack verarbeitet werden. Denn erst durch die Klarlackschicht als Deckung entfaltet sich die einzigartige Optik.

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