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Lack-Lexikon

1K-Lacke

Bei 1K-Lack handelt es sich um Lack mit einer Komponente. Das bedeutet, dass keine weiteren Mittel benötigt werden, um den Lack ordnungsgemäß anzuwenden. Der verarbeitungsfähige 1K-Lack enthält Lösemittel, die während des Trocknungsprozesses entweichen und somit das Aushärten des Lacks ermöglichen.
Der einfache Aufbau der 1K-Lacke ist stark genug, um Oberflächen, welche weniger intensiv belastet werden, zu schützen. Typische Anwendungsfelder sind Blechdächer, Garagentore, Möbel oder auch Wandfliesen.

2K-Lacke

2K-Lacke oder auch 2-Komponenten-Lacke bestehen aus unterschiedlichen Bestandteilen. Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es zwei wesentliche Komponenten bei dieser Lackart. Die erste Komponente ist der eigentliche Lack, auch Stammlack genannt, welcher direkt auf die zu lackierende Oberfläche aufgetragen werden kann. Bei dem zweiten Bestandteil handelt es sich um einen sogenannten Härter.

Die zwei Komponenten des Lacks werden kurz vor der Verarbeitung miteinander vermischt, da beim Mischen eine chemische Reaktion entsteht, welche den Lack aushärten lässt. Die meisten 2K-Lacke sind äußerst widerstandsfähig gegenüber Wasser und Chemikalien und eignen sich für viel beanspruchte Oberflächen.

A

Additive

Bei Additiven handelt es sich um Zusätze, welche dazu dienen sollen, den Lack nach eigenen Bedürfnissen anzupassen. Je nach Anforderung und Präferenz können Additive ganz unterschiedliche Auswirkungen auf das Endprodukt haben. Beispielsweise können zur Steigerung der Flexibilität Weichmacher hinzugefügt werden, um Risse und Sprünge im Lack zu vermeiden. Ein anderes Anwendungsbeispiel sind Additive, welche die Aushärtung des Lacks beschleunigen.

Aerosole

Aerosole sind feine Teile oder Tröpfchen in einem Gas. Auch der Nebel aus der Lackiersprühflasche ist ein Aerosol.

B

Basislack

Unverdünnte Lacke werden häufig als Basislack bezeichnet. Dieser härtet während des Trocknungsprozesses zwar von alleine aus, muss aber unbedingt noch mit einer extra Schicht Klarlack geschützt werden. Basislacke sind in der Regel reversibel, sie können also mit entsprechenden Lösemitteln wieder abgelöst werden. Moderne Basislacke sind meistens wasserbasiert und geben im Vergleich zu konventionellen Basislacken nur noch wenig Lösemittel an die Umgebung ab.

Beilackierung

Soll ein Teil eines Fahrzeugs neu lackiert werden, entstehen oft Probleme mit der Farbtonübereinstimmung mit „benachbarten“ Teilen. Die Beilackierung erstreckt sich auf diese Teile und lässt die neue Lackierung sanft auslaufen, sodass selbst minimale Farbunterschiede nicht mehr zu erkennen sind.

D

Deckkraft

Deckkraft beschreibt die Fähigkeit eines Farbtons, einen anderen Farbton zu überdecken, ohne dass die eigene Farbe beeinträchtigt wird.

Durchbluten

Durchbluten beschreibt den unerwünschten Vorgang, wenn der Untergrund einer Lackschicht Flecken in der oberen Schicht verursacht.

Durchschliffmethode

Die Durchschliffmethode wird angewendet, um herauszufinden, ob eine Nachlackierung stattgefunden hat oder ob die Lackschicht original ist. Dabei wird ein Querschnitt aller Lackschichten erstellt.

E

Endhärte

Die Endhärte beschreibt das Stadium des Lackes, nach dem er nicht weiter aushärtet. Je nach Lackart und Anzahl der Schichten dauert dies unterschiedlich lang, auch bis zu einigen Wochen.

Epoxy Primer

Das Wort Primer kommt aus dem Englischen und bedeutet im Endeffekt Grundierung. Eine Grundierung wird in den meisten Fällen vor dem eigentlichen Lackieren auf den Untergrund aufgetragen, um als haftende Schicht für den Lack zu fungieren. Bei Epoxy Primern handelt es sich demnach um Grundierungen, die auf Epoxidharz (Kunstharz) basieren. Epoxy Primer sind universell einsetzbar für fast alle Untergründe und eignen sich sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich.

G

Grundierung

Autolack hält nicht auf allen Untergründen ohne weitere Probleme. Damit diese dennoch lackiert werden können, werden häufig Grundierungen verwendet. Je nach Art der Grundierung und Beschaffenheit der Oberfläche, die lackiert werden soll, können mögliche Unebenheiten so behoben werden. Das bedeutet, dass kleinere Fehler wie Kratzer oder Schlieren ausgefüllt werden und das Ergebnis der anschließenden Lackierung gleichmäßiger wird.

H

Härter

Je nach Situation müssen Lacke robust und widerstandsfähig sein. Um diese zwei Eigenschaften zu erreichen, werden sogenannte Härter genutzt. Bei 2K Lack, also Lack, der aus zwei Komponenten besteht, ist eine dieser Komponenten der Härter. Dieser sorgt dafür, dass der Lack richtig aushärten kann und besonders kratzfest und beständig wird.

Hohlraumversiegelung

Hohlräume sind meist nur schwer erreichbar und können deshalb nicht immer gründlich und ohne größeren Aufwand gereinigt werden. Allerdings sind Hohlräume sehr anfällig für Schmutz und Feuchtigkeit. Um dies zu verhindern, werden spezielle Hohlraumversiegelungen genutzt, die auch schwer erreichbare Stellen benetzen können und diese schützen.

Haftvermittler

Haftvermittler, häufig auch Primer genannt, sind Mittel, welche die Haftfestigkeit von Oberflächen erhöhen. Sie werden für Oberflächen genutzt, die stark beansprucht werden oder sich nur schwer bekleben oder lackieren lassen. Beispielsweise werden beim Lackieren von Kunststoff häufig Haftvermittler genutzt, da dieser durch seine Oberflächenstruktur ohne entsprechenden Primer nur schwer zu benetzen ist.

K

Klarlack

Bei Klarlacken handelt es sich um transparente, also farblose Lacke. Klarlack besteht meistens nur aus Bindemitteln und Lösungsmitteln. In der Regel sind weder Füllstoffe noch deckende Pigmente in Klarlacken enthalten. Sie werden meistens zur Beschichtung verschiedener Oberflächen genutzt, um diese vor äußeren Einflüssen zu schützen, ohne die Farbe der Oberfläche zu verändern.

Korrosion

Korrosion beschreibt die Reaktion von Werkstoffen mit ihrer Umgebung. Autolack schützt den Untergrund vor äußeren Einflüssen und beugt dadurch der Beschädigung durch Korrosion vor.

Kräuseln

Kräuseln beschreibt ein Fehlerbild im Lack, bei dem sich die Oberschicht zusammenzieht und runzelig wird.

L

Läufer

Läufer oder auch sogenannte Nasen sind Unebenheiten im Lack, die aufgrund von Fehlern beim Auftragen entstehen. Meist entstehen diese, wenn zu viel Farbe aufgetragen wird und diese dann ausläuft.

M

Metallic

Metallic ist die Bezeichnung für den wohl beliebtesten Lackeffekt bei Autos. Metallic-Lacke dienen als Basislacke. Ihnen sind Metallpartikel, vor allem Aluminium, zugesetzt, die für ein schimmerndes Aussehen sorgen.

N

Nuancieren

Nuancieren bedeutet, angemischte Farbe exakt an den gewünschten Farbton anzugleichen. Hier ist ein gutes Auge und Fingerspitzengefühl gefragt, um Farbunterschiede auszuschließen. Eingestellt werden Position im Farbkreis, Helligkeit und Farbsättigung.

R

RAL-Farben

Bei RAL-Farben handelt es sich um genormte Farbtöne, die dazu dienen, eine gewisse Einheitlichkeit zu gewährleisten. Das Normen der Farben erleichtert Reparaturarbeiten, da durch die genau Farbbestimmung die Auswahl des richtigen Farbtons deutlich erleichtert wird. Unternehmen, die Autolackierungen anbieten, können RAL-Farben problemlos anmischen. Insgesamt werden über 2.500 RAL-Farben in der Industrie verwendet, die einen weltweiten Standard bilden.

Reflow-Effekt

Der Reflow-Effekt tritt bei innovativen, „selbstheilenden“ Lacken auf. Das Material wird erwärmt und unter bestimmten Voraussetzungen fließen dabei die Moleküle zusammen und kleine Kratzer verschwinden.

Rostumwandler

Rost ist eine große Gefahrenquelle für die Haltbarkeit einzelner Bauteile des Fahrzeugs. Die Lackierung des Autos schützt normalerweise die Karosserie vor Rost, allerdings können Lackschäden zur Bildung von Rost führen. Hat sich dieser erst einmal gebildet, kann er nicht einfach überlackiert werden, sondern sollte je nach Möglichkeit wieder in Metall umgewandelt werden. Ein Rostumwandler bewirkt, dass sich Rost zu dem einst stabilen Eisenkomplex zurückentwickelt, der als gute und sichere Basis für Lacke dient.

S

Smart-Repair

Smart Repair ist der Sammelbegriff für eine Reihe von Verfahren, um kleinere Schäden an Fahrzeugen zu beheben. Dazu zählen auch kleinere Lackschäden. Kratzer können mit der sogenannten Spot-Methode zielgenau abgeschliffen und neu lackiert werden. So spart man sich die Lackierung des ganzen Autoteils.

Spritzlack

Bei Spritzlack handelt es sich um Lacke, die bereits spritzfertig angeliefert werden. Spritzlacke eignen sich gut, um kleinere Mängel zu kaschieren, ohne größeren Aufwand zu betreiben. Sie sollten allerdings darauf achten, dass es sich bei dem Spritzlack Ihrer Wahl um die genau passende Farbe handelt. Für eine bessere Haftung des Lacks empfiehlt es sich, eine Grundierung zu verwenden, damit der Lack auch über längere Zeiträume gut bestehen bleibt und fest am Untergrund haftet.

T

Thermolack

Gewisse Bauteile von Fahrzeugen können aufgrund von Hitzeentwicklungen nicht mit herkömmlichen Lacken versehen werden. Hierunter fallen beispielsweise Auspuffanlagen, einzelne Motorenteile, aber auch ganze Motorblöcke. Thermolack ist spezieller hitzebeständiger Lack, der auf solche Bauteile gesprüht wird. Thermolacke können Temperaturen von bis zu 800 Grad widerstehen. Die meisten Lacke dieser Art erreichen ihre Hitzebeständigkeit dadurch, dass sie beim ersten Erhitzen einbrennen und somit verhärten.

U

UV-Absorber

UV-Absorber erfüllen eine wichtige Funktion in der fertiggestellten Lackschicht an Ihrem Fahrzeug. Denn die UV-Absorber nehmen die UV-Strahlung des Sonnenlichts auf und wandeln diese in Wärme um. So wird der Lack vor der schädlichen ultravioletten Strahlung geschützt und es ergeben sich auch nach vielen Jahren keine Risse, Abplatzungen oder Farbveränderungen, wie sie bei vielen alten Lackprodukten noch erkennbar waren. Daher ist der UV-Absorber ein wesentlicher Witterungsschutz. Wichtig ist, dass vor allem die Deckschicht mit den Lichtschutzmitteln ausgestattet ist. Häufig werden jedoch auch tiefer liegende Farbschichten mit dem UV-Absorber ergänzt.

V

Velvet-Folierung

Die Velvet-Folierung ist, wie der Name bereits preisgibt, kein Lack, sondern eine Folie, die zurzeit im Trend ist. Sie verleiht dem Auto einen samtigen Look und ist extrem reiß- und kratzfest.

Verdünnungsmittel

Das Verdünnungsmittel oder auch kurz Verdünner genannt, ist ein wichtiger Zusatzstoff in hochwertigen Lacken, die die Verarbeitung des Produkts erheblich vereinfacht. Das Verdünnungsmittel sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Farbpartikel und anderer Inhaltsstoffe, sodass Sie die Farbe sehr sparsam und gleichmäßig auftragen können. Nach dem Auftragen der Farbschicht verdunstet das Verdünnungsmittel und es bildet sich eine stabile und gleichmäßige Farbschicht, die für die hochwertige Optik sorgt. Sie finden im Handel Lacke mit verschiedenen Verdünnungsmitteln. Diese sind zum Teil alkoholbasiert oder bestehen aus Ölen oder Harzen. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Lacks darauf, welche Art an Verdünnungsmittel zum Einsatz kommt.

VOC

VOC ist eine Abkürzung, die im Zusammenhang mit Lacken für flüchtige organische Verbindungen steht. Die englische Abkürzung bezeichnet Volatile Organic Compounds. Zu diesen Stoffen gehören im Wesentlichen Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren. Weiterhin werden aber auch Lösungsmittel, Flüssigbrennstoffe und synthetisch hergestellte Stoffe, sowie zahlreiche organische Verbindungen, die in biologischen Prozessen gebildet werden, zu dieser Gruppe gezählt.

Aufgrund des hohen Anteils an VOC in Lacken, werden diese in Bezug auf die Verwendung und Entsorgung gesetzlich reglementiert. Dabei ist der zulässige Anteil der flüchtigen organischen Verbindungen genau vorgegeben und begrenzt. Achten Sie daher bei der Verarbeitung von Lacken immer auf die Einhaltung der geltenden Regelungen.

W

Wasserlack

Wasserlacke haben im Unterschied zu konventionellen Produkten einen wesentlich geringeren Anteil an chemischen Lösungsmitteln. Durch den höheren Wasseranteil sind die Produkte umweltfreundlicher, da weniger der schädlichen Lösungsmittel in die Umwelt gelangen. Trotz des Verzichts eines großen Anteils der chemischen Zusätze bilden Wasserlacke eine sehr beständige und haltbare Lackschicht aus. Zudem werden die Arbeiterinnen und Arbeiter bei der Verwendung weniger stark den Dämpfen der Lösungsmittel ausgesetzt.

Bei den Wasserlacken wird zwischen wasserlöslichen und wasserverdünnbaren Lacken unterschieden. Beim wasserlöslichen Wasserlack ist das Bindemittel im Produkt bereits gelöst, während beim wasserverdünnbaren dieses nur im Lack verteilt ist. Die zweite Variante ist im Handel auch als Dispersionslack zu finden.

Weichmacher

Weichmacher, auch Elastifizierer genannt, sind Zusatzstoffe in Form von festen oder flüssigen organischen Stoffen. Sie machen den Lack weicher, erhöhen also seine Elastizität.

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