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So schützen Sie sich als Lackierer (m/w/d) vor giftigen Dämpfen

Auch beim Lackieren des geliebten Gefährts sollte Ihre Gesundheit stets an erster Stelle stehen. Denn so schön die Farben auf den ersten Blick auch sein mögen, beim Lackieren ist Vorsicht geboten, um potenziell gesundheitsschädigende Effekte von Dämpfen und Gasen zu vermeidenWir von Autolackierung Zech GbR in Kiel haben die wichtigsten Infos für sicheres Lackieren für Sie zusammengefasst.

Wo kommt das Gift hin?

Dämpfe können besonders heimtückisch sein. Warum? Zunächst sind sie nicht immer am Geruch oder der Farbe wahrnehmbar. So können auch geruchlose und unsichtbare Dämpfe überaus gefährlich sein. Das Gift gelangt zunächst an die Haut, das größte Organ des menschlichen Körpers. Im Gesicht kann es sich auch an den Augen anlagern und in besonders schlimmen Fällen sogar ätzend wirken. Beim Einatmen gelangt das Gift an die Schleimhäute von Mund und Nase und gelangt über die Bronchien in die Lunge.

Diese Gifte sind in Farben enthalten

Beim Lackieren von Autos und Autoteilen wird der Schutz oft vernachlässigt. Dabei gehören giftige Gase von verbranntem Kunststoff zu den häufigsten Giften, die beim Lackieren entstehen und sich in der Luft festsetzen können. In der Lunge lagern sich diese als Mikroplastik an und behindert die kleinen Bronchiolen in ihrer Funktion. Feinstaub entsteht oft beim Abschleifen der Grundfarbe und führt auch akut zu unangenehmem Husten.

Welche Gesundheitsschäden drohen

Das Einatmen giftiger Dämpfe kann sogar Jahrzehnte danach noch Gesundheitsschäden verursachen. So kann das Einatmen von Asbest beispielsweise auch Jahre später die Wahrscheinlichkeit für ein Lungenkarzinom erhöhen. Besonders die Lunge ist nach dem Einatmen giftiger Gase oft von Spätfolgen betroffen. Nehmen Sie daher mögliche Gesundheitsrisiken ernst und lassen Sie Ihre Autolackierung in Kiel lieber von einem Profi vornehmen.

  • Verätzungen an Augen
  • Verätzungen an Mund- und Nasenschleimhaut
  • Lungenkarzinom als Spätfolge
  • Allergische Reaktion
  • Schwindel, Benommenheit
  • Husten, Heiserkeit
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
Ein Lackierer mit Schutzkleidung bei der Lackierung
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Wo und wie sollte man sich schützen?

Zunächst gilt es, die Belüftung zu optimieren. Idealerweise sollten Sie Ihr Auto nicht in der Garage oder anderen abgeschlossenen, kleinen Räumen lackieren, sondern auf Freiflächen, wie beispielsweise den Garten, ausweichen. Achten Sie hier vor allem darauf, dass Haustiere und kleine Kinder sich nicht in der Nähe befinden, da diese besonders schwer auf etwaige giftige Dämpfe reagieren könnten. Machen Sie nach Möglichkeit auch viele Pausen, in denen Sie sich vom Auto entfernen und ein paar Minuten an der frischen Luft atmen können.

Sicheres Zubehör beim Lackieren

Falls Sie nicht für ausreichend Belüftung sorgen können, oder lieber gleich ganz auf Nummer sicher gehen möchten, lohnt sich Schutzausrüstung. Finger und Hände bewahren Sie am besten mit Handschuhen vor Hautkontakt mit der Farbe. Ein Mundschutz schützt indes die Atemwege sowie Mund- und Nasenschleimhaut vor dem Eindringen von Partikeln. Die Augen können Sie mit einer stabilen Kunststoffbrille schützen.

Zubehör richtig shoppen

Bedenken Sie beim Kauf von Mundschutz und Handschuhen, dass nicht jedes herkömmliche Haushaltsmodell ausreichend vor giftigen Dämpfen schützt. Zertifizierungen schaffen hier Abhilfe, erfordern allerdings auch etwas Recherche. Beim Kauf der Brille sollten Sie darauf achten, dass diese gut abdichtet, sodass tatsächlich keine Dämpfe in die Augen gelangen können.

Kontakt mit giftigen Dämpfen – so gehen Sie vor

Falls Ihnen während dem Lackieren tränende Augen, Benommenheit, Kopfschmerzen, Hautausschläge oder sonstige Symptome, auffallen, sollten Sie sich umgehend von dem Auto entfernen und an der frischen Luft ein- und ausatmen. Kommt es zu Hautkontakt mit der feuchten Farbe, sollten Sie die betroffene Stelle lange und gründlich mit lauwarmem Wasser spülen. Halten die Symptome an oder fühlen sich sehr unangenehm an, sollten Sie ärztliche Hilfe aufsuchen.

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